Du denkst, die Angst ist dein Feind?

Ich weiß nicht, wie oft ich das Wort Angst in meinen Praxisräumen höre.
Da ist es ganz egal, ob es Kinder oder Erwachsene sind. Die Angst kann offensichtlich jeden treffen. Das macht mir als Heilerin Angst. Eigentlich ein komischer Satz. Ich als Heilerin habe Angst. Ja genau! Und zwar deshalb, weil diese Ängste immer mehr zunehmen.

Die meisten meiner Klienten denken, dass sie gegen die Angst ankämpfen müssen. Und genau das ist ein Irrtum. Denn die meisten meiner Klienten wissen gar nicht, was Angst bedeutet, obwohl sie sich täglich damit auseinandersetzen müssen.

Schauen wir uns einmal die Angst genauer an.

Welche Formen der Angst können auftreten:

  • Angststörungen
  • Verlustängste
  • Zukunftsängste
  • Ängste in Beziehungen
  • Angst vor der Angst
  • Schulangst etc.

Wir sehen also, die Angst lässt sich in vielen Bereichen wieder finden.

Wie genau äussert sich denn diese Angst? Angst kann sich sowohl körperlich als auch psychisch äussern.

Körperlich:
Engegefühl im Brustbereich, Herzrasen, Schwindel, Schluckprobleme, Atemnot, Stechen in der Brust, Schweißausbrüche, Zittern, Sehprobleme, Kribbeln am ganzen Körper, Übelkeit, Verdauungsprobleme etc.

Psychisch:
Angst ohnmächtig zu werden, Angst eine schlimme Krankheit zu haben, Angst zu sterben, Angst die Kontrolle zu verlieren, Angst alleine zu sein, Angst das Haus zu verlassen, Angst, dass man fremdgesteuert ist etc.

Angst ist eigentlich ein natürliches Gefühl der Menschen. Der Körper schüttet Adrenalin aus, sobald er denkt, dort könnte eine Gefahr lauern. Dies äussert sicht dann in Angst und ein Warnsignal geht an.

Aber was will uns dieses Signal sagen? Vielleicht, dass wir vor der Gefahr flüchten sollen? Nein, das auf keinen Fall. Es möchte uns den Hinweis geben, dass wir vorsichtig sein sollen. Vorsichtig mit was ?

Es gibt dir den Hinweis, dass du kein Gleichgewicht mehr zwischen Spannung und Entspannung hast. Eine gesunde Portion Angst ist also ganz normal. Denn hätten wir dieses Gefühl nicht, dann könnten wir die Gefahren nicht richtig einschätzen und würden jedes Risikok eingehen, was uns über den Weg läuft.

Haben wir aber dauerhaft Angst, dann bedeutet dies, dass dieses Warnsignal dir ständig sagen möchte, dass du dein Gleichgewicht finden sollst.

Ist also ein Spannungszustand dauerhaft vorhanden, dann könnte das beispielweise daraus resultieren, dass du ständig grübelst, ob du deinen Job wechseln sollst oder du Bedenken hast, dass du jedem gerecht wirst. Auch ist es ein Hinweis, dass du deine Kraft für dich besser einteilen sollst. Wir haben nicht Massen an Energie zur Verfügung. Bekommt der Körper also hingegen keine Entspannung wie beispielsweise Meditationen, Urlaub, Spaziergänge etc., dann fährt der Körper auf Dauerspannung und beißt sich dort fest.

Wenn wir also wissen, was uns der Körper sagen möchte, nämlich, dass das Gleichgewicht zwischen Spannung und Entspannung nicht stimmt, dann müssen wir eigentlich gar keine Angst mehr haben. Wir wissen ja dann, was zu tun ist. Ich denke, wir sollten diesem Warnsignal dankbar sein, dass es uns diesen Hinweis liefert. Denn nur so können wir ein gutes Gleichgewicht erreichen.

Um einmal zu schauen, wie es bei dir mit der Dauerspannung aussieht, habe ich einige Fragen für dich vorbereitet:

  1. Bist du öfters müde und erschöpft?
  2. Denkst du, dass du manchmal schlecht Luft bekommst?
  3. Spürst du manchmal Schweißausbrüche, Herzrasen oder Zittern?
  4. Hast du öfters ein Schwindelgefühl und denkst, dass du gleich ohnmächtig wirst?
  5. Hast du ein Problem mit dem Alleinesein?
  6. Denkst du, dass jeder Tag ein Kampf ist?
  7. Drehen sich deine Gedanken darum, dass du eventuell eine schlimme Krankheit haben könntest?
  8. Hast du das Gefühl, dass dich etwas fremdsteuert?
  9. Gehst du ungern aus dem Haus?
  10. Hast du Angst vor den alltäglichen Erledigungen wie beispielsweise einkaufen gehen, Termine wahrzunehmen, Auto zu fahren?

Wäre es nicht schön, wenn du wieder unbeschwert leben könntest? Hier vorab ein paar Alltagsdinge, die du für dich ganz alleine umsetzen kannst, damit dein Gleichgewicht unterstützt wird:

  • Bewege dich an der frischen Luft; am besten in der Natur
  • Trinke mindestens 2 L am Tag
  • Schaue, dass du genug Schlaf bekommst
  • Suche dir Genussinseln…ein leckeres Stück Kuchen und einen guten Tee dazu
  • Versuche 1 x am Tag etwas zu tun, was dich wirklich erfüllt (Buch lesen, im Garten arbeiten etc.)
  • Schreibe dir jeden Abend auf, für was du an diesem Tag dankbar warst
  • Meditiere, wenn möglich
  • Ernähre dich gesund und regelmäßig Um dein optimales Gleichgewicht zu bekommen, lade ich dich herzlich zu meiner Seelen-Intelligenz-Methode ein. Dort erfährst du mehr davon. Ich wünsche dir ein gutes Gleichgewicht!

Um dein optimales Gleichgewicht zu bekommen, lade ich dich herzlich zu meiner Seelen-Intelligenz-Methode ein. Dort erfährst du mehr davon. Ich wünsche dir ein gutes Gleichgewicht!

Über die Autorin

Sandra Salzsieder

Mein Name ist Sandra Salzsieder, ich bin 1971 geboren und lebe in meiner Heimatstadt Biberach an der Riss.

Seit mehr als 15 Jahren darf ich meine Klienten im Schloss Gutenzell-Hürbel begleiten, wo ich in wunderschönen Räumen arbeiten darf.

Das Schloss Gutenzell-Hürbel hat ebenso eine individuelle Geschichte, wie auch jeder meiner Klienten. Ich bin dankbar, dass ich bis heute über 1.500 Klienten unterstützen durfte.